Persönliches
- Ende Dezember 2022
Zum neuen Jahr
dank allem
trotz allem
mit allem
leben - lieben - segnen
Mittwoch, 21. Dezember 2022
Leben und Weg
Freuden und Enttäuschungen
Schmerz und Wonne
Liebe und Leid
Bangen und Aufgehoben-Sein
beschenkt werden und verlieren
- das ist das Leben
Loslassen statt festzuhalten
mich öffnen statt mich zu verschliessen
auf Menschen zugehen statt mich zurückzuziehen
geben statt zu erwarten
die eigenen statt der anderen Träume leben
- das ist der Weg
Mittwoch, 27. Januar 2021
Die richtige Bitte
Wie oft habe ich mich mit der dringlichen Bitte um Licht an den Himmel gewandt,
weil ich das Gefühl hatte, von Dunkelheit umgeben zu sein
und fürchtete, von ihr gänzlich eingenommen zu werden.
Bis ich merkte,
dass Gottes Licht unablässig gegenwärtig ist!
Seither spüre ich, dass die richtige Art zu beten lautet:
GOTT, bitte hilf mir, mich zu öffnen,
damit ich DEIN Licht in mir und in der Welt wahrnehmen kann!
Wie oft habe ich GOTT gebeten, mir zu zeigen,
wie ich lernen kann, alle Menschen zu lieben,
auch jene, deren Tun für die Welt kein Segen ist.
Bis ich merkte:
Es geht nicht darum, diese bedingungslose Liebe zu erlernen.
Denn sie ist seit jeher in mir vorhanden!
Sie ist meine Grundnatur – das tiefste Wesen aller Menschen.
Seither weiss ich, dass die richtige Art zu beten lautet:
GOTT, bitte hilf mir, mich von allem zu befreien,
was meine Fähigkeit, bedingungslos zu lieben, verschüttet hat!
Wie oft habe ich GOTT angefleht, mich mit Kraft zu beschenken,
weil ich mich schwach und unsicher fühlte.
Bis ich zu ahnen begann,
dass die richtige Art zu beten lauten muss:
GOTT, bitte zeige mir, wie ich den Zugang zur Kraft in mir finden kann!
Seit heute kenne ich die Antwort:
«Vertraue deinem Herzen! Lass dich von ihm führen!»
Und ich spüre, wie mich Kraft erfüllt allein schon beim Gedanken daran,
für mich einzustehen und unbeirrt meinen eigenen Weg zu gehen!
Ich danke DIR, GOTT, aus tiefstem Herzen dafür!
Dienstag, 19. Januar 2021
Es hat genug
GOTT
DEINE Kraft ist meine Kraft!
Und meine Kraft ist nichts anderes als DEINE Kraft,
die in mir wohnt und durch mich wirkt.
Darum hat es immer genug davon!
GOTT
DEIN Licht ist mein Licht!
Und mein Licht ist nichts anderes als DEIN Licht,
das in mir leuchtet und durch mich strahlt.
Darum hat es immer genug davon!
GOTT
DEINE Liebe ist meine Liebe!
Und meine Liebe ist nichts anderes als DEINE Liebe,
die in mir wohnt und durch mich wirkt.
Darum hat es immer genug davon!
Ich danke DIR dafür!
28.08.2020
Dankgebet
GOTT
DU bist der Weg, auf dem ich gehe *
Du bist der Himmel über mir
DU bist die Luft, die ich atme
GOTT
DU bist das Licht meiner Seele
Du bist das Leben in meinem Körper
Du bist die Liebe in meinem Herzen
GOTT
DU bist die Stille meines Geistes
Du bist die Weite meines Bewusstseins
DU bist die Achtsamkeit in meiner Wahrnehmung
GOTT
DU bist die Klarheit in meinen Gedanken
DU bist die Wärme in meinen Worten
Du bist der Segen in meinem Tun
Ich danke DIR aus tiefstem Herzen dafür!
* gemeint ist sowohl der innere Weg als auch jener unter meinen Füssen
Zum neuen Jahr
dank allem
trotz allem
mit allem
leben - lieben - segnen
Mittwoch, 21. Dezember 2022
Leben und Weg
Freuden und Enttäuschungen
Schmerz und Wonne
Liebe und Leid
Bangen und Aufgehoben-Sein
beschenkt werden und verlieren
- das ist das Leben
Loslassen statt festzuhalten
mich öffnen statt mich zu verschliessen
auf Menschen zugehen statt mich zurückzuziehen
geben statt zu erwarten
die eigenen statt der anderen Träume leben
- das ist der Weg
Mittwoch, 27. Januar 2021
Die richtige Bitte
Wie oft habe ich mich mit der dringlichen Bitte um Licht an den Himmel gewandt,
weil ich das Gefühl hatte, von Dunkelheit umgeben zu sein
und fürchtete, von ihr gänzlich eingenommen zu werden.
Bis ich merkte,
dass Gottes Licht unablässig gegenwärtig ist!
Seither spüre ich, dass die richtige Art zu beten lautet:
GOTT, bitte hilf mir, mich zu öffnen,
damit ich DEIN Licht in mir und in der Welt wahrnehmen kann!
Wie oft habe ich GOTT gebeten, mir zu zeigen,
wie ich lernen kann, alle Menschen zu lieben,
auch jene, deren Tun für die Welt kein Segen ist.
Bis ich merkte:
Es geht nicht darum, diese bedingungslose Liebe zu erlernen.
Denn sie ist seit jeher in mir vorhanden!
Sie ist meine Grundnatur – das tiefste Wesen aller Menschen.
Seither weiss ich, dass die richtige Art zu beten lautet:
GOTT, bitte hilf mir, mich von allem zu befreien,
was meine Fähigkeit, bedingungslos zu lieben, verschüttet hat!
Wie oft habe ich GOTT angefleht, mich mit Kraft zu beschenken,
weil ich mich schwach und unsicher fühlte.
Bis ich zu ahnen begann,
dass die richtige Art zu beten lauten muss:
GOTT, bitte zeige mir, wie ich den Zugang zur Kraft in mir finden kann!
Seit heute kenne ich die Antwort:
«Vertraue deinem Herzen! Lass dich von ihm führen!»
Und ich spüre, wie mich Kraft erfüllt allein schon beim Gedanken daran,
für mich einzustehen und unbeirrt meinen eigenen Weg zu gehen!
Ich danke DIR, GOTT, aus tiefstem Herzen dafür!
Dienstag, 19. Januar 2021
Es hat genug
GOTT
DEINE Kraft ist meine Kraft!
Und meine Kraft ist nichts anderes als DEINE Kraft,
die in mir wohnt und durch mich wirkt.
Darum hat es immer genug davon!
GOTT
DEIN Licht ist mein Licht!
Und mein Licht ist nichts anderes als DEIN Licht,
das in mir leuchtet und durch mich strahlt.
Darum hat es immer genug davon!
GOTT
DEINE Liebe ist meine Liebe!
Und meine Liebe ist nichts anderes als DEINE Liebe,
die in mir wohnt und durch mich wirkt.
Darum hat es immer genug davon!
Ich danke DIR dafür!
28.08.2020
Dankgebet
GOTT
DU bist der Weg, auf dem ich gehe *
Du bist der Himmel über mir
DU bist die Luft, die ich atme
GOTT
DU bist das Licht meiner Seele
Du bist das Leben in meinem Körper
Du bist die Liebe in meinem Herzen
GOTT
DU bist die Stille meines Geistes
Du bist die Weite meines Bewusstseins
DU bist die Achtsamkeit in meiner Wahrnehmung
GOTT
DU bist die Klarheit in meinen Gedanken
DU bist die Wärme in meinen Worten
Du bist der Segen in meinem Tun
Ich danke DIR aus tiefstem Herzen dafür!
* gemeint ist sowohl der innere Weg als auch jener unter meinen Füssen
11.10.2018
Ich werde beschützt!
Einmal mehr verspüre ich eine grosse Dankbarkeit meinem Engel, Führer und Meister gegenüber und ich habe das grosse Bedürfnis, ihm das zu sagen. Immer wieder staune ich über das, was ich während meiner stillen Stunden am Beginn der Tage erkennen und empfangen darf. Auf der Suche nach meinem Weg und nach Antworten auf meine Fragen tauchen plötzliche Einsichten in mir auf. Hie und da sind es auch deutliche Hinweise bezüglich dessen, was ich tun oder nicht tun soll. Ich danke aus tiefstem Herzen dafür!
Ich will mich so gerne führen lassen! Darin liegt meine grosse Chance, mein Bewusstsein zu erweitern, zu wachsen und immer mehr zu der zu werden, die ich in Wirklichkeit bin!
Mich durch die Geistige Welt führen zu lassen ist eine RIESENCHANCE, die Chance meines Lebens!
Alles in mir wünscht sich nichts mehr als dass ich diese Chance nutze!
Heute spüre ich zudem, wie sehr ich mich beschützt fühle, und ich möchte mich auch dafür bedanken. Deshalb wende ich mich an alle Engel und lichtvollen Helfer der Geistigen Welt mit den Worten:
„All ihr Engel und lichtvollen Helfer der Geistigen Welt, ich danke euch aus tiefstem Herzen dafür, dass ihr mich beschützt!“ In Gedanken geht der Satz weiter: Es ist nicht selbstverständlich!
„DOCH! ES IST SELBSTVERSTÄNDLICH!“
Tief berührt erkenne ich, was das, was ich gerade in mir vernommen habe, heisst:
Es gibt nichts, was natürlicher wäre, als dass die Engel und Helfer aus der Geistigen Welt uns Menschen beschützen! Und unsererseits wäre es das Natürlichste, ganz verbunden zu sein mit den Engeln und lichtvollen Helfern der Geistigen Welt und unseren Teil dazu beizutragen, dass sie uns führen und beschützen können.
Denn sich beschützen lassen heisst, den Engeln und Helfern der Geistigen Welt voll und ganz zu vertrauen. Nicht naiv und auf die billige Art im Stil von „Ich kann tun und lassen, was ich will – die schauen schon, dass nichts passiert.“ Es braucht ein wirklich offenes Herz dazu und die Bereitschaft, in sich hinein zu hören und in guten und in schwierigen Situationen der Inneren Stimme Folge zu leisten.
Mich führen zu lassen und im Bewusstsein zu leben, dass ich beschützt werde bedeutet, darauf zu vertrauen, dass alles, was das Leben mir und uns allen bringt, einen Sinn hat. Es heisst jedoch keinesfalls, dass nie mehr etwas in mein Leben tritt, was für mich eine grosse Herausforderung sein kann. Es wird weiterhin Ereignisse geben, die mich erschüttern und mich fragen lassen, was für einen Sinn sie haben.
Die Antwort darauf werde ich mit Sicherheit früher oder später erhalten! Aber nur, wenn die Frage wirklich eine Frage war und nicht eine Anschuldigung an die Geistige Welt oder an andere Menschen, ein Vorwurf ans Leben, ein Ausdruck von Hoffnungslosigkeit und Resignation oder eine blosse Floskel.
Der Geistigen Welt zu vertrauen heisst, ihr immer zu vertrauen, gerade auch (aber nicht nur!) in schweren Zeiten.
Ich werde beschützt!
Einmal mehr verspüre ich eine grosse Dankbarkeit meinem Engel, Führer und Meister gegenüber und ich habe das grosse Bedürfnis, ihm das zu sagen. Immer wieder staune ich über das, was ich während meiner stillen Stunden am Beginn der Tage erkennen und empfangen darf. Auf der Suche nach meinem Weg und nach Antworten auf meine Fragen tauchen plötzliche Einsichten in mir auf. Hie und da sind es auch deutliche Hinweise bezüglich dessen, was ich tun oder nicht tun soll. Ich danke aus tiefstem Herzen dafür!
Ich will mich so gerne führen lassen! Darin liegt meine grosse Chance, mein Bewusstsein zu erweitern, zu wachsen und immer mehr zu der zu werden, die ich in Wirklichkeit bin!
Mich durch die Geistige Welt führen zu lassen ist eine RIESENCHANCE, die Chance meines Lebens!
Alles in mir wünscht sich nichts mehr als dass ich diese Chance nutze!
Heute spüre ich zudem, wie sehr ich mich beschützt fühle, und ich möchte mich auch dafür bedanken. Deshalb wende ich mich an alle Engel und lichtvollen Helfer der Geistigen Welt mit den Worten:
„All ihr Engel und lichtvollen Helfer der Geistigen Welt, ich danke euch aus tiefstem Herzen dafür, dass ihr mich beschützt!“ In Gedanken geht der Satz weiter: Es ist nicht selbstverständlich!
„DOCH! ES IST SELBSTVERSTÄNDLICH!“
Tief berührt erkenne ich, was das, was ich gerade in mir vernommen habe, heisst:
Es gibt nichts, was natürlicher wäre, als dass die Engel und Helfer aus der Geistigen Welt uns Menschen beschützen! Und unsererseits wäre es das Natürlichste, ganz verbunden zu sein mit den Engeln und lichtvollen Helfern der Geistigen Welt und unseren Teil dazu beizutragen, dass sie uns führen und beschützen können.
Denn sich beschützen lassen heisst, den Engeln und Helfern der Geistigen Welt voll und ganz zu vertrauen. Nicht naiv und auf die billige Art im Stil von „Ich kann tun und lassen, was ich will – die schauen schon, dass nichts passiert.“ Es braucht ein wirklich offenes Herz dazu und die Bereitschaft, in sich hinein zu hören und in guten und in schwierigen Situationen der Inneren Stimme Folge zu leisten.
Mich führen zu lassen und im Bewusstsein zu leben, dass ich beschützt werde bedeutet, darauf zu vertrauen, dass alles, was das Leben mir und uns allen bringt, einen Sinn hat. Es heisst jedoch keinesfalls, dass nie mehr etwas in mein Leben tritt, was für mich eine grosse Herausforderung sein kann. Es wird weiterhin Ereignisse geben, die mich erschüttern und mich fragen lassen, was für einen Sinn sie haben.
Die Antwort darauf werde ich mit Sicherheit früher oder später erhalten! Aber nur, wenn die Frage wirklich eine Frage war und nicht eine Anschuldigung an die Geistige Welt oder an andere Menschen, ein Vorwurf ans Leben, ein Ausdruck von Hoffnungslosigkeit und Resignation oder eine blosse Floskel.
Der Geistigen Welt zu vertrauen heisst, ihr immer zu vertrauen, gerade auch (aber nicht nur!) in schweren Zeiten.
Lebensgrundsätze
Vielerlei Erlebnisse führten mich im Verlauf des Sommers 2018 zu wichtigen Erkenntnissen. Daraus habe ich für mich Lebensgrundsätze formuliert. Ich möchte versuchen, mich im Alltag daran zu erinnern und so gut wie möglich danach zu handeln. Jeder einzelne dieser Grundsätze bedeutet für mich eine Herausforderung!
1. Ich höre auf meine Innere Stimme und sage und tue, was sie sich für mich wünscht,
aus Liebe zu mir!
Bevor ich spreche oder etwas entscheide nehme ich mir Zeit zu spüren, was sich mein Herz
für mich wünscht! Ich drücke mich ehrlich und klar aus.
Ich unterscheide und merke, wenn es eine andere Stimme ist, die zu mir spricht.
2. Ich trage Sorge zu meinem Körper und zur Umwelt
Ich ernähre mich mit gesunden Lebensmitteln, die unter fairen Bedingungen hergestellt werden und
bei deren Produktion die Umwelt geschont wird.
Da ich Eier und Milchprodukte esse achte ich darauf, Produkte aus Betrieben zu kaufen, in denen die
Bedürfnisse und die Würde der Tiere respektiert werden.
Ich gehe oft an die frische Luft, bewege mich mit Freude und gönne mir Ruhe und genügend Schlaf.
Ich verhalte mich generell so, dass ich selber und alles andere Sein und Leben keinen oder zumindest
möglichst wenig Schaden nehmen.
3. Ich bleibe in meiner Kraft!
Was auch immer das Leben mir bringt, ich erinnere mich daran, geerdet und in meiner
Kraft zu bleiben, und ich hole mich in meine Kraft zurück, wenn ich merke, dass ich den
Kontakt zu ihr verloren habe! Meine Kraft gibt mir Boden unter den Füssen! Und der
Boden unter meinen Füssen gibt mir Kraft.
In der Kraft zu sein hat viel mit Gegenwärtig-Sein zu tun.
Ich setze meine Kraft immer verbunden mit meinem Herzen ein. Denn wenn ich sie losgelöst
vom Herzen einsetze, entleeren sich meine Batterien, weil nichts zurückkommt, was sie wieder
auffüllt. Losgelöst vom Herzen eingesetzte Kraft wirkt nach innen und leicht auch nach aussen hin
zerstörerisch.
4. Ich bin unabhängig!
Ich stehe (auch seelisch) auf eigenen Füssen.
Wenn ich merke, dass ich den Kontakt zu meinem Innersten verliere oder verloren habe,
ziehe ich mich zurück und arbeite daran, ihn wieder herzustellen.
Ich mache in keiner Art und Weise andere Menschen für mein Befinden verantwortlich.
5. Wenn ich merke, dass ich etwas unbedingt will, lasse ich los!
Bei mir geht es dann meistens darum, recht haben zu wollen, gut, ja perfekt sein zu wollen
und/oder Bestätigung und Anerkennung bekommen zu wollen. Das hält mir vor Augen, wie sehr
ich mich in der Abhängigkeit von anderen Menschen befinde!
Wenn ich UNBEDINGT ein Ziel erreichen, einen Plan/ eine Vorstellung umsetzen will, halte ich
ein und frage mich: Woher kommt dieses Wollen? Kommt es aus meinem Herzen?
Oder kommt es aus meinem Ego?? Oder aus meinem Kopf?
6. Bei allem, was das Leben mir bringt, rufe ich mir ins Bewusstsein, dass die Ereignisse
mich letztlich beschenken wollen! Beschenken mit Erfahrungen und daraus
resultierenden Erkenntnissen, die mir weitere Schritte auf meinem Bewusstwerdungsweg
möglich machen.
Ich erinnere mich daran, dass schwierige Situationen wie Tunnels sind, in welche ich
eintrete, die ich aber auch wieder verlassen werde, wenn die Zeit dafür reif ist und ich aus
den Ereignissen gelernt habe. Nichts dauert ewig! Wenn ich einen Tunnel durchschritten
habe, bin ich immer ein Stück weiter auf meinem Weg!
Ich bleibe in der Dankbarkeit und Freude darüber, lernen zu dürfen oder hole mich in
diese Haltung zurück, wenn sich vor mir ein Tunnel abzeichnet oder wenn ich bemerke,
dass ich mich bereits darin befinde.
7. Ich erinnere mich bei allem, was das Leben mir bringt, daran, dass ich getragen und
geborgen bin im Göttlichen Licht. Und ich erinnere mich daran, dass ich jederzeit um
Führung und Hilfe bitten kann!
Ich halte die Verbindung zu Gott und der Geistigen Welt stets offen!
Ich erinnere mich daran, dass ich Tag und Nacht geführt werde und dass deshalb nichts im Leben
per Zufall geschieht. Alles hat einen Sinn.
Wenn ich um Hilfe bitte, hege ich keine konkreten Erwartungen bezüglich dessen, wie sie aussehen
soll, und ich bleibe im Vertrauen, auch wenn ich nicht sogleich bemerke, dass mir geholfen wird.
8. Ich bin gegenwärtig!
Ich bin mit meiner vollen Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt und bei dem, was ich gerade tue.
Ich denke an nichts anderes und ich tue nicht zwei oder drei Dinge gleichzeitig.
Ich verpasse ganz viel, wenn ich mehrere Dinge gleichzeitig mache! Ich (er-)lebe und
(er)schaffe nicht mehr, sondern weniger!
9. Ich darf annehmen, was mir geschenkt wird
Etwas, was mir aus Liebe geschenkt wird nicht anzunehmen bedeutet, mich als nicht
würdig, d.h. als nicht wertvoll genug anzusehen, um empfangen zu dürfen. Es bedeutet,
dass ich mich als zu gering dafür ansehe, und genau damit MACHE ich mich klein und
unwürdig.
Ich darf in Dankbarkeit ALLES annehmen, was mir durch liebevolle Menschen und vom
Leben geschenkt wird (inklusive der Zeit, die ich mir für mich nehmen darf).
10. Ich mische mich nicht ein in das Leben und in die Angelegenheiten anderer Menschen!
Ich bleibe bei mir und kümmere mich um meinen eigenen Garten!
Gedeihen und blühen in meinem Garten die Blumen, strahlen sie weit über den Gartenzaun hinaus!
Dieses Strahlen stärkt andere Menschen viel mehr als wenn ich mich in das Geschehen in ihren
Gärten einmische.
Insbesondere denke ich an folgende Punkte:
- Ich leide nicht mit.
Statt mitzuleiden, fühle ich mit, bleibe aber bei mir.
So gerate ich nicht mit hinein in den Strudel, bleibe in der Ruhe und damit in der Kraft.
Das dient beiden!
- Ich erteile keine Ratschläge sondern unterstütze die anderen Menschen darin, selber zu
spüren, was für sie richtig und gut ist. Das gilt insbesondere auch für meinen Umgang mit Kindern.
(Weise Lehrer reagieren auf eine Frage mit einer Gegenfrage oder sie erzählen eine
Beispielgeschichte, die den Schüler selber erkennen lässt.)
- Ich mache niemandem Vorwürfe!!!
Wenn in mir Vorwürfe an die Adresse anderer Menschen auftauchen, stoppe ich mich!
Ich schaue bei mir selber hin: Was ist bei mir aus dem Lot geraten? Was gibt es da bei
MIR zu lernen?
Es geht bei allem im Leben um MICH. Die anderen Menschen helfen mir dabei, zu
erkennen, wo ich stehe und wo ICH etwas zu lernen habe. Sie halten mir den Spiegel vor.
Vorwürfe entstehen, wo es Erwartungen gibt oder gab!
- Ich hege keine Erwartungen an andere Menschen! Das sind unerlaubte Übergriffe, denn
Erwartungen erfüllen zu müssen bedeutet für andere, fremdbestimmt leben und handeln
zu müssen.
Ich hege auch keine Erwartungen an mein eigenes Leben, denn Erwartungen grenzen es
in seinen Möglichkeiten ein! Ich vertraue mich dem Fluss des Lebens an.
11. Ich nehme die Menschen an, wie sie sind.
Ich bin mir bewusst, dass alle Menschen in ihrem tiefsten Kern das göttliche Licht in sich tragen.
Ich bin mir bewusst, dass Gott jeden und jede von uns bedingungslos liebt.
Wir alle befinden uns auf einem Weg des Lernens. Darum halte ich mich fern vom Verurteilen
anderer Menschen (und von mir selber!) und ich rede nicht schlecht über sie (oder mich).
Ich erzähle nichts weiter, was unnötigerweise einen Schatten auf einen Menschen wirft.
Angesichts von schädigendem Verhalten (u.a. auch von Politikern und Managern)
stelle ich die Frage:
„Was kann ich/ was können wir als Gemeinschaft/ was können wir als Gesellschaft/
was kann die Menschheit daraus lernen?“
Einzig diese Frage bringt mich/ bringt uns/ bringt die Gesellschaft/ bringt die Menschheit
weiter.
12. Ich bin offen
Genauso wie den Menschen will ich auch allem anderen Sein und Leben ohne Vorurteil, ohne
vorgefasstes, festes Bild im Kopf begegnen. Ich bin offen und lasse zu, dass sich mir andere und
neue Seiten der Wesen und der Dinge und ungeahnte Zusammenhänge zeigen.
aus Liebe zu mir!
Bevor ich spreche oder etwas entscheide nehme ich mir Zeit zu spüren, was sich mein Herz
für mich wünscht! Ich drücke mich ehrlich und klar aus.
Ich unterscheide und merke, wenn es eine andere Stimme ist, die zu mir spricht.
2. Ich trage Sorge zu meinem Körper und zur Umwelt
Ich ernähre mich mit gesunden Lebensmitteln, die unter fairen Bedingungen hergestellt werden und
bei deren Produktion die Umwelt geschont wird.
Da ich Eier und Milchprodukte esse achte ich darauf, Produkte aus Betrieben zu kaufen, in denen die
Bedürfnisse und die Würde der Tiere respektiert werden.
Ich gehe oft an die frische Luft, bewege mich mit Freude und gönne mir Ruhe und genügend Schlaf.
Ich verhalte mich generell so, dass ich selber und alles andere Sein und Leben keinen oder zumindest
möglichst wenig Schaden nehmen.
3. Ich bleibe in meiner Kraft!
Was auch immer das Leben mir bringt, ich erinnere mich daran, geerdet und in meiner
Kraft zu bleiben, und ich hole mich in meine Kraft zurück, wenn ich merke, dass ich den
Kontakt zu ihr verloren habe! Meine Kraft gibt mir Boden unter den Füssen! Und der
Boden unter meinen Füssen gibt mir Kraft.
In der Kraft zu sein hat viel mit Gegenwärtig-Sein zu tun.
Ich setze meine Kraft immer verbunden mit meinem Herzen ein. Denn wenn ich sie losgelöst
vom Herzen einsetze, entleeren sich meine Batterien, weil nichts zurückkommt, was sie wieder
auffüllt. Losgelöst vom Herzen eingesetzte Kraft wirkt nach innen und leicht auch nach aussen hin
zerstörerisch.
4. Ich bin unabhängig!
Ich stehe (auch seelisch) auf eigenen Füssen.
Wenn ich merke, dass ich den Kontakt zu meinem Innersten verliere oder verloren habe,
ziehe ich mich zurück und arbeite daran, ihn wieder herzustellen.
Ich mache in keiner Art und Weise andere Menschen für mein Befinden verantwortlich.
5. Wenn ich merke, dass ich etwas unbedingt will, lasse ich los!
Bei mir geht es dann meistens darum, recht haben zu wollen, gut, ja perfekt sein zu wollen
und/oder Bestätigung und Anerkennung bekommen zu wollen. Das hält mir vor Augen, wie sehr
ich mich in der Abhängigkeit von anderen Menschen befinde!
Wenn ich UNBEDINGT ein Ziel erreichen, einen Plan/ eine Vorstellung umsetzen will, halte ich
ein und frage mich: Woher kommt dieses Wollen? Kommt es aus meinem Herzen?
Oder kommt es aus meinem Ego?? Oder aus meinem Kopf?
6. Bei allem, was das Leben mir bringt, rufe ich mir ins Bewusstsein, dass die Ereignisse
mich letztlich beschenken wollen! Beschenken mit Erfahrungen und daraus
resultierenden Erkenntnissen, die mir weitere Schritte auf meinem Bewusstwerdungsweg
möglich machen.
Ich erinnere mich daran, dass schwierige Situationen wie Tunnels sind, in welche ich
eintrete, die ich aber auch wieder verlassen werde, wenn die Zeit dafür reif ist und ich aus
den Ereignissen gelernt habe. Nichts dauert ewig! Wenn ich einen Tunnel durchschritten
habe, bin ich immer ein Stück weiter auf meinem Weg!
Ich bleibe in der Dankbarkeit und Freude darüber, lernen zu dürfen oder hole mich in
diese Haltung zurück, wenn sich vor mir ein Tunnel abzeichnet oder wenn ich bemerke,
dass ich mich bereits darin befinde.
7. Ich erinnere mich bei allem, was das Leben mir bringt, daran, dass ich getragen und
geborgen bin im Göttlichen Licht. Und ich erinnere mich daran, dass ich jederzeit um
Führung und Hilfe bitten kann!
Ich halte die Verbindung zu Gott und der Geistigen Welt stets offen!
Ich erinnere mich daran, dass ich Tag und Nacht geführt werde und dass deshalb nichts im Leben
per Zufall geschieht. Alles hat einen Sinn.
Wenn ich um Hilfe bitte, hege ich keine konkreten Erwartungen bezüglich dessen, wie sie aussehen
soll, und ich bleibe im Vertrauen, auch wenn ich nicht sogleich bemerke, dass mir geholfen wird.
8. Ich bin gegenwärtig!
Ich bin mit meiner vollen Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt und bei dem, was ich gerade tue.
Ich denke an nichts anderes und ich tue nicht zwei oder drei Dinge gleichzeitig.
Ich verpasse ganz viel, wenn ich mehrere Dinge gleichzeitig mache! Ich (er-)lebe und
(er)schaffe nicht mehr, sondern weniger!
9. Ich darf annehmen, was mir geschenkt wird
Etwas, was mir aus Liebe geschenkt wird nicht anzunehmen bedeutet, mich als nicht
würdig, d.h. als nicht wertvoll genug anzusehen, um empfangen zu dürfen. Es bedeutet,
dass ich mich als zu gering dafür ansehe, und genau damit MACHE ich mich klein und
unwürdig.
Ich darf in Dankbarkeit ALLES annehmen, was mir durch liebevolle Menschen und vom
Leben geschenkt wird (inklusive der Zeit, die ich mir für mich nehmen darf).
10. Ich mische mich nicht ein in das Leben und in die Angelegenheiten anderer Menschen!
Ich bleibe bei mir und kümmere mich um meinen eigenen Garten!
Gedeihen und blühen in meinem Garten die Blumen, strahlen sie weit über den Gartenzaun hinaus!
Dieses Strahlen stärkt andere Menschen viel mehr als wenn ich mich in das Geschehen in ihren
Gärten einmische.
Insbesondere denke ich an folgende Punkte:
- Ich leide nicht mit.
Statt mitzuleiden, fühle ich mit, bleibe aber bei mir.
So gerate ich nicht mit hinein in den Strudel, bleibe in der Ruhe und damit in der Kraft.
Das dient beiden!
- Ich erteile keine Ratschläge sondern unterstütze die anderen Menschen darin, selber zu
spüren, was für sie richtig und gut ist. Das gilt insbesondere auch für meinen Umgang mit Kindern.
(Weise Lehrer reagieren auf eine Frage mit einer Gegenfrage oder sie erzählen eine
Beispielgeschichte, die den Schüler selber erkennen lässt.)
- Ich mache niemandem Vorwürfe!!!
Wenn in mir Vorwürfe an die Adresse anderer Menschen auftauchen, stoppe ich mich!
Ich schaue bei mir selber hin: Was ist bei mir aus dem Lot geraten? Was gibt es da bei
MIR zu lernen?
Es geht bei allem im Leben um MICH. Die anderen Menschen helfen mir dabei, zu
erkennen, wo ich stehe und wo ICH etwas zu lernen habe. Sie halten mir den Spiegel vor.
Vorwürfe entstehen, wo es Erwartungen gibt oder gab!
- Ich hege keine Erwartungen an andere Menschen! Das sind unerlaubte Übergriffe, denn
Erwartungen erfüllen zu müssen bedeutet für andere, fremdbestimmt leben und handeln
zu müssen.
Ich hege auch keine Erwartungen an mein eigenes Leben, denn Erwartungen grenzen es
in seinen Möglichkeiten ein! Ich vertraue mich dem Fluss des Lebens an.
11. Ich nehme die Menschen an, wie sie sind.
Ich bin mir bewusst, dass alle Menschen in ihrem tiefsten Kern das göttliche Licht in sich tragen.
Ich bin mir bewusst, dass Gott jeden und jede von uns bedingungslos liebt.
Wir alle befinden uns auf einem Weg des Lernens. Darum halte ich mich fern vom Verurteilen
anderer Menschen (und von mir selber!) und ich rede nicht schlecht über sie (oder mich).
Ich erzähle nichts weiter, was unnötigerweise einen Schatten auf einen Menschen wirft.
Angesichts von schädigendem Verhalten (u.a. auch von Politikern und Managern)
stelle ich die Frage:
„Was kann ich/ was können wir als Gemeinschaft/ was können wir als Gesellschaft/
was kann die Menschheit daraus lernen?“
Einzig diese Frage bringt mich/ bringt uns/ bringt die Gesellschaft/ bringt die Menschheit
weiter.
12. Ich bin offen
Genauso wie den Menschen will ich auch allem anderen Sein und Leben ohne Vorurteil, ohne
vorgefasstes, festes Bild im Kopf begegnen. Ich bin offen und lasse zu, dass sich mir andere und
neue Seiten der Wesen und der Dinge und ungeahnte Zusammenhänge zeigen.
Liedtext
Hier möchte ich ein wunderbares Lied von Gila Antara zitieren.
Es stammt von ihrer CD "Kind der Liebe":
Führe mich aus meiner Dunkelheit zu meinem Licht
Führe mich aus meiner Dunkelheit zu meinem Licht
Führe mich mein lieber Stern
Hin zu meinem Wesenskern
Führe mich in meine Kraft
Die neue Herzensräume schafft
Unter "Stern" kann ich mir einen Engel, einen Führer oder Meister aus der Geistigen Welt vorstellen, was immer mir am besten entspricht. Wenn ich mir das Bild vor Augen halte, wie ich ganz bei mir und in meiner Kraft bin, ahne, ja spüre ich, wie sich in mir neue Herzensräume öffnen! Herzensräume können sich nur auftun, wenn ich in meiner Kraft bin.
Hier möchte ich ein wunderbares Lied von Gila Antara zitieren.
Es stammt von ihrer CD "Kind der Liebe":
Führe mich aus meiner Dunkelheit zu meinem Licht
Führe mich aus meiner Dunkelheit zu meinem Licht
Führe mich mein lieber Stern
Hin zu meinem Wesenskern
Führe mich in meine Kraft
Die neue Herzensräume schafft
Unter "Stern" kann ich mir einen Engel, einen Führer oder Meister aus der Geistigen Welt vorstellen, was immer mir am besten entspricht. Wenn ich mir das Bild vor Augen halte, wie ich ganz bei mir und in meiner Kraft bin, ahne, ja spüre ich, wie sich in mir neue Herzensräume öffnen! Herzensräume können sich nur auftun, wenn ich in meiner Kraft bin.
Gebet
Vor Langem begegnete ich dem wunderbaren Gebet "Wie ein Baum" von Lothar Zenetti. Dieses begleitete mich während Jahren. Jeder einzelne Satz war für mich ein Schatz, den es zu ergründen lohnte. So erfuhr das Gebet mit der Zeit ganz persönliche Veränderungen; eine Auslassung, aber auch Erweiterungen.
Immer wieder half es mir, zu mir zurück zu finden, wenn ich mich verloren hatte. Hier gebe ich es im Original wieder:
Immer wieder half es mir, zu mir zurück zu finden, wenn ich mich verloren hatte. Hier gebe ich es im Original wieder:
Wie ein Baum
Herr, wie ein Baum sei vor dir mein Leben,
Herr, wie ein Baum sei vor dir mein Gebet!
Gib Wurzeln mir, die in die Erde reichen
dass tief ich gründe in den alten Zeiten,
verwurzelt im Glauben meiner Väter.
Gib mir die Kraft, zum festen Stamm zu wachsen,
dass ich aufrecht an meinem Platz stehe
und wanke nicht, auch wenn die Stürme toben.
Gib, dass aus mir sich Äste frei erheben,
o meine Kinder, Herr, lass erstarken
und ihre Zweige recken in den Himmel!
Gib Zukunft mir und lass die Blätter grünen
und nach den Wintern Hoffnung neu erblühen
und wenn es Zeit ist, lass mich Früchte tragen.
Herr, wie ein Baum sei vor dir mein Leben,
Herr, wie ein Baum sei vor dir mein Gebet.
Lothar Zenetti